Der Hund ist nach wie vor der beste Freund des Menschen. Immer mehr Hunde bereichern Familien und sind zu einem vollwertigen Mitglied der Familie geworden. Damit das Zusammenleben mit dem Hund gut funktioniert, muss das Tier schon von Anfang an einige Kommandos befolgen. Dafür ist regelmäßiges Training notwendig, denn der Hund möchte nicht nur körperlich, sondern auch geistig gefordert werden. Mit diesen Tipps klappt das Training ohne Probleme.
Grundkommandos von Anfang an
Kommt ein Welpe in seine neue Umgebung, ist es wichtig, direkt nach der Eingewöhnungsphase mit dem Training der Grundkommandos zu beginnen. Wichtige Regeln wie das Laufen an der Leine, Sitz und Platz sind wichtig für einen entspannten Alltag mit dem Hund und können die Sicherheit des Hundes gewährleisten. Üben Sie regelmäßig mit Ihrem Hund, nachdem sich das Tier an seine neue Heimat gewöhnt hat. Rund zwei Wochen nach dem Umzug in die neue Familie können Sie mit dem neuen Familienmitglied beginnen, die ersten Kommandos zu trainieren. Junge Hunde sind in der Regel wissbegierig und wollen ihre Welt entdecken. Üben Sie spielerisch, sorgen Sie aber auch dafür, dass der Welpe nicht von zu vielen spannenden Dingen abgelenkt werden kann, damit er sich auf das Üben konzentrieren kann. Für jedes gut ausgeführte Kommando gibt es dann Hundeleckerlis zur Belohnung. Mit einem speziellen Leckerchen ist es möglich, den Hund zu trainieren.
Die Hundeschule übernimmt nicht das gesamte Training
Schon mit etwa 12 Wochen kann man mit seinem Vierbeiner einen Welpenkurs in der Hundeschule besuchen. Das Training mit einem professionellen Trainer sorgt nicht nur für ein intensives Training, dass die (noch frische) Beziehung zwischen dem Hund und seinem Besitzer, es wird auch die Sozialisierung des Hundes mit gleichaltrigen Artgenossen gefördert. Doch auch nach der Hundeschule ist weiteres Trainieren angesagt. Sicherlich wird der Hundetrainer seinen Schülern Aufgaben zuteilen, die Herrchen oder Frauchen auch abseits vom Unterricht regelmäßig üben müssen, damit das Erlernte intensiviert und gefestigt wird.
Welches ist das richtige Training für meinen Hund?
Ein Hund muss nicht nur körperlich durch ausgiebige Spaziergänge gefördert werden, sondern braucht auch eine geistige Aufgabe, die das Tier regelmäßig auslastet. Heute gibt es zahlreiche Möglichkeiten, seinen Hund zu fördern. Je nach Rasse und Alter werden Hobbys angeboten, denen die Tiere nachgehen können. Vom Treibball Training, das besonders Labradoren oder Golden Retriever Spaß bereitet, über Dummytraining für klassische Jagdhunde oder auch das Mantrailing, das besonders auf die Fähigkeiten und Interessen von Bloodhounds, aber auch Retrievern abgestimmt ist, gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur geistigen Entlastung.
Was muss man beachten?
Das Training sollte dem Tier Spaß bereiten. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, dass man Training und Spiel in einem guten Gleichgewicht belassen sollte. Auch darf die Belohnung nicht fehlen, wenn der Hund seine Übungen gut absolviert hat. Hundeleckerlis sind ein schmackhafter Leckerbissen, der das Tier für weitere Aufgaben motiviert.
So trainiert man seinen Hund richtig