Wasserschäden sind eine der Hauptursachen für Verluste, denen Unternehmer während der Bauphase ausgesetzt sind. Die Ursache dafür ist oft geschmolzenes Schneewasser, ein Leck in den Sanitäranlagen oder in die Baustelle eindringendes Regenwasser. Was auch immer der Grund ist, die Unternehmer müssen spezielle Maßnahmen ergreifen, um derartiges zu vermeiden. Selbst wenn die Verluste durch eine Versicherung gedeckt sind, können Unternehmer im Baugewerbe bei Wasserschäden finanzielle Einbußen erleiden. Solche Kosten können die Gewinnspanne erheblich schmälern und auch zu Verzögerungen führen. Ein präventiver Ansatz ist ideal, um Wasserschäden zu vermeiden. Unternehmen sollten sich auf die Reduzierung von Baumängeln konzentrieren, um das Risiko zu minimieren. Vorbeugen ist besser als heilen, heißt es. Und bei Bauarbeiten ist Vorsorge sogar günstiger als die spätere Beseitigung von Schäden. Sie können Wasserschäden vorbeugen, indem Sie auf Qualität setzen und eine systematische Planung und Prüfung während des gesamten Bauprojekts durchführen.
Einsatz von Schutzsystemen
Es gibt mittlerweile zahlreiche Utensilien, wie beispielsweise Planschutztaschen und -hüllen von Planschutzhuellen.de, die Sie einsetzen können und sich damit viele Sorgen ersparen. Eine der effektivsten Methoden zur Minimierung von Wasserschäden ist die Installation eines Wasserleckortungssystems vor Ort. Ein solches System wird an die Hauptwasserversorgung angeschlossen und erkennt die Menge an Wasserpumpen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt durchfließen kann – 100 Liter Wasser pro halbe Stunde. Ebenso würde das System bei einem Rohrbruch oder einem Leck die erhöhte Wasserdurchflussmenge erkennen und die Hauptwasserversorgung automatisch abschalten!
Während der Bauarbeiten
Während der Bauarbeiten sollten Sie einen Bauleiter mit der Überwachung der Baustelle beauftragen. Er sollte die Verantwortung dafür tragen, dass der Qualitätssicherungsplan strikt eingehalten wird. Die verantwortliche Person sollte dafür sorgen, dass die ständigen Überprüfungen und Standards entsprechend den sich ändernden Anforderungen aktualisiert werden. Er sollte auch regelmäßige Inspektionen und Besprechungen durchführen und alle Einzelheiten sorgfältig dokumentieren.
Nach Abschluss der Bauarbeiten
Bevor Sie sich dem Ende Ihres Bauprojekts nähern, sollten Sie eine Checkliste mit den Punkten erstellen, die gewährleistet sein müssen, bevor Sie die Arbeit als abgeschlossen bezeichnen können. Die Liste sollte alle Fehler bei der Wasserableitung, Probleme bei der Grundstücksentwässerung, bauliche Mängel, ungesicherte Gebäudeöffnungen oder andere Entwässerungsprobleme berücksichtigen.
Fazit
Die Ausarbeitung von Plänen und Systemen zur Vermeidung von Wasserschäden ist ein wichtiger Aspekt eines Projekts. Wird dies vernachlässigt, kann ein Wasserschaden auf der Baustelle zu massiven Verlusten für die Geschäftsinhaber führen. Unabhängig von der Versicherung, die den Schaden abdeckt, werden bestimmte Verluste auf die Projektinhaber zurückfallen. Aus diesem Grund kann die Einhaltung der oben genannten Präventivmaßnahmen äußerst hilfreich sein. Denken Sie daran, eine gründliche Risikobewertung der Baustelle vorzunehmen und Ihre Mitarbeiter so auszurüsten, dass sie im Falle eines Unglücks sofort eingreifen können.